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Curcumin und gesundes Altern: Was sagt die Wissenschaft?

Mit steigendem Alter nehmen Entzündungen, oxidativer Stress und neurodegenerative Prozesse zu – zentrale Faktoren, die zur Entstehung altersbedingter Erkrankungen wie Demenz, Muskelschwund (Sarkopenie) und Herz-Kreislauf-Problemen beitragen. Curcumin könnte aufgrund seiner vielfältigen biologischen Wirkmechanismen eine schützende Rolle spielen.

Eine systematische Übersichtsarbeit untersuchte klinische Studien zu Curcumin und zeigte, dass es potenziell:

  • Kognitive Funktionen verbessern kann – Studien legen nahe, dass Curcumin neuroprotektive Eigenschaften besitzt und sich positiv auf das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit auswirken könnte.
     

  • Muskelabbau entgegenwirkt – Antioxidative und entzündungshemmende Mechanismen tragen dazu bei, altersbedingte Muskeldegeneration zu verlangsamen.
     

  • Chronische Entzündungen reduziert – Curcumin hemmt zentrale Signalwege, die für systemische Entzündungen verantwortlich sind, und könnte so das Risiko für altersbedingte Erkrankungen senken.

Bioverfügbarkeit als Herausforderung

Ein zentraler Punkt in der Forschung ist die Bioverfügbarkeit von Curcumin. In seiner natürlichen Form wird es nur schlecht aufgenommen. Daher gibt es optimierte Formulierungen wie Liposomen oder Curcumin-Phospholipid-Komplexe, die die Aufnahme und Wirksamkeit verbessern.

Zur Originalstudie: Curcumin: A Golden Approach to Healthy Aging – Systematic Review (MDPI, 2024)

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